Botox oder Hyaluronsäure
Wer sich ein frischeres Aussehen wünscht, stößt früher oder später auf zwei Begriffe: Hyaluronsäure oder Botox. Beide Behandlungen gehören zu den beliebtesten ästhetischen Anwendungen – doch sie wirken unterschiedlich und kommen bei verschiedenen Faltenarten zum Einsatz. Hier erfahren Sie verständlich und direkt, worin der Unterschied liegt und wann welche Methode sinnvoll ist.
Inhaltsverzeichnis
Wie wirkt Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure ist eine natürlich im Körper vorkommende Substanz, die Wasser speichert und der Haut Volumen und Spannkraft verleiht. Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Produktion ab – die Haut verliert an Fülle, Falten entstehen. Bei der Behandlung wird Hyaluronsäure gezielt unter die Haut gespritzt, um eingefallene Partien aufzufüllen – wie zum Beispiel:
- Nasolabialfalten (Falten zwischen Nase und Mund)
- Marionettenfalten (am Mundwinkel)
- Lippenvolumen
- Wangenaufbau
Das Ergebnis ist sofort sichtbar. Die Haut wirkt frischer, glatter und natürlich aufgepolstert.
Wie wirkt Botox?
Botox (Botulinumtoxin) wirkt ganz anders. Es entspannt gezielt die Muskeln, die bestimmte mimische Falten verursachen – zum Beispiel durch Stirnrunzeln oder häufiges Zusammenkneifen der Augen.
Botox wird vor allem eingesetzt bei:
- Stirnfalten
- Zornesfalten
- Krähenfüßen (Augenfältchen)
Die Muskelaktivität wird für einige Monate gehemmt, wodurch die Haut sich glätten kann. Das Gesicht wirkt entspannter – ganz ohne künstlich zu wirken, wenn die richtige Dosierung gewählt wird.
Hyaluronsäure oder Botox – was passt besser zu mir?
Die Wahl hängt davon ab, welche Art von Falten Sie behandeln möchten.
- Hyaluronsäure ist ideal zum Auffüllen und Volumen geben
- Botox eignet sich, um mimische Falten zu entspannen
In vielen Fällen ist auch eine Kombination beider Methoden sinnvoll. Lassen Sie sich individuell von Frau Dr. Mertz beraten, welche Behandlung zu Ihrem Hautbild und Wunschziel passt.